CDU Dahme-Spreewald positioniert sich klar gegen die geplante Kreisgebietsreform

07.10.2016, 12:10 Uhr

Vorgestern hat Innenminister Schröter (SPD) die geplanten Kreisgrenzen vorgestellt. Die Landesregierung will die bisher 14 Landkreise und vier kreisfreien Städte durch Zwangsfusionen auf 9 Landkreise und Potsdam als einzige kreisfreie Stadt reduzieren und dabei auch Teltow -Fläming und Dahme-Spreewald zusammenlegen.

Dazu sagt der CDU-Kreisvorsitzende in Dahme-Spreewald und Landtagsabgeordnete Björn Lakenmacher: "Die CDU Dahme-Spreewald lehnt diese SPD-Reform klar und entschieden ab, weil es dafür weder belegbare Einspareffekte noch andere überzeugende Sachargumente gibt. War schon das Leitbild der Landesregierung als Konzept verfehlt, ist der nun vorgelegte Neuzuschnitt ein schwerer Schlag gegen das Prinzip der Kommunalen Selbstverwaltung und vor allem gegen die regionale Identität in Brandenburg und  unseren Landkreis Dahme-Spreewald. Der geplante riesige Flächenkreis, der beim Zusammenschluss von Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald entstehen würde, zeigt unmissverständlich, dass es bei der gesamten Reform nicht um das Wohl der beiden Landkreise, sondern um ein willkürliches und machtpolitisch geleitetes Vorhaben der SPD geht. Die CDU wird sich mit ganzer Kraft für den Erhalt unseres Landkreises Dahme-Spreewald in gegenwärtiger Größe und im gegenwärtigen Zuschnitt einsetzen und dafür kämpfen, dass die Stadt Lübben unsere Kreisstadt bleibt!"
aktualisiert von Bjoern Lakenmacher, 07.10.2016, 21:48 Uhr