Im Rahmen der Eröffnung eines Spielezimmers wurde der Landtagsabgeordnete Björn Lakenmacher als neuer Pate des Mehrgenerationenhauses Königs Wusterhausen begrüßt. Auch Sozialdezernent Carsten Saß überbrachte Glückwünsche.
Björn Lakenmacher übernimmt das Amt von der ehemaligen Brandenburger Ministerin Frau Prof. Dr. Johanna Wanka, die das Ministerium für Wissenschaft in Niedersachsen übernommen hat.
„Mit einem lachenden und einem weinenden Auge denke ich heute an das Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen. Es hat mir in den letzten Jahren Freude mich für dieses Haus zu engagieren, und ich habe Ihren Einsatz, liebe Frau Kötter, und den Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer geschätzt und bewundert. Sie führen hier vor Ort Menschen unterschiedlichster Herkunft und aus allen Generationen zusammen, bieten einen Anlaufpunkt und stehen mit Rat und Tat auch in schwierigen Lebenslagen zur Seite. Sie füllen den Begriff „Integration“ mit Leben und tragen dazu bei, dass Vorurteile abgebaut werden, Menschen einander öffnen und bieten Perspektiven. Ich freue mich, dass der Fontanetreff mit Björn Lakenmacher einen neuen und engagierten Paten bekommt, der in Zukunft die weitere Entwicklung des Hauses und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleitet und unterstützt. Ich bin fest davon überzeugt, dass Sie sich dem Haus bald verbunden fühlen und wünsche Ihnen von ganzem Herzen viel Freude und eine glückliche Hand bei allen Angelegenheiten, die das Mehrgenerationenhaus Königs Wusterhausen betreffen. Für den heutigen Tag wünsche ich Ihnen eine schöne Veranstaltung!“, so die Ex-Patin in Ihrem Grußschreiben an das MGH und den neuen Paten Björn Lakenmacher.
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Mehrgenerationenhaus Fontanetreff in Königs Wusterhausen gewinnt Spielezimmer!
Initiative „Spielen macht Schule“ stattet MGH Fontanetreff mit einem Spielezimmer aus.
Das MGH Fontanetreff in Königs Wusterhausen hat dank seines originellen und durchdachten Konzepts für ein Spielezimmer eine umfangreiche Spieleausstattung gewonnen. Die Initiative „Spielen macht Schule“ fördert in Mehrgenerationenhäusern so wertvolle Zusatzangebote für junge, ältere und demenzkranke Menschen.
Das MGH Fontanetreff beteiligte sich an dem Aufruf der Initiative und reichte ein Konzept ein, in dem es seine Ideen und Vorstellungen zur Förderung des generationenübergreifenden Spielens vorstellte.
Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Integration demenzkranker Menschen. „Die eingegangenen Konzepte zeigen uns, wie engagiert und intensiv sich die Mehrgenerationenhäuser mit dem klassischen Spielen in ihrer Einrichtung auseinandersetzen. Es ist uns wichtig, jungen und älteren, oftmals demenzkranken Menschen, das Lernen und Erfahren mit mehreren Sinnen wieder näherzubringen“, erklärt Simone Linden, Geschäftsführerin des Vereins Mehr Zeit für Kinder.
Insgesamt gibt es in diesem Jahr bundesweit 20 Mehrgenerationenhäuser, die eine Spieleausstattung erhalten. Alle eingesetzten Spiele haben Pädagogen und Wissenschaftler des TransferZentrums für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) Ulm vorab auf ihren pädagogischen Wert geprüft und nach verschiedenen Kategorien mit Blick auf den jeweiligen Lerneffekt bewertet.