Die Brandenburger Wissenschafts- und Forschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka (MdL) besuchte im Rahmen einer Unternehmenstour
gemeinsam mit CDU-Vize Sven Petke (MdL) und dem CDU Landtagskandidaten Björn Lakenmacher die Untergrundspeicher- und Geotechnologie-Systeme GmbH (UGS) und das Viessmann Werk in Mittenwalde.
Matthias Herter und Dr. Klaus Ziegler, beide Geschäftsführer des Ingenieuer- und Dienstleistungsunternehmen UGS, stellten in sehr anschaulicher Weise ein international tätiges Unternehmen mit 40-jähriger Erfahrung vor, welches sich auf die Planung, Errichtung und den Betrieb von Untergrundspeichern sowie auf die Erkundung der erforderlichen geologischen Voraussetzungen spezialisiert hat.
"Die von der UGS GmbH realisierbare Untergrundspeicherung als sichere, kostengünstige und umweltverträgliche Bevorratung großer Mengen an Energieträgern, flüssigen oder gasförmigen Rohstoffen in den natürlichen Poren oder auch in künstlich geschaffenen Hohlräumen wird in Zukunft weiter ökologische und ökonomische Bedeutung gewinnen", waren sich Björn Lakenmacher und Sven Petke nach der Unternehmensvorstellung sicher.
Forschungs- und Wissenschaftsministerin Johanna Wanka zeigte sich nicht nur über die hohen Unternehmensaufwendungen der UGS GmbH für Forschung und Entwicklung beeindruckt, sie erfreute vor allem die hohe Anzahl von Studentenpraktika und Diplomthemenbetreuungen, die das Unternehmen Studenten in den letzten Jahren ermöglicht hat.
Der anschließende Rundgang durch das in direkter Nachbarschaft zur UGS GmbH gelegene Werk der Viessmann Unternehmensgruppe, als einer der international führenden Hersteller von Heiztechnik Systemen führte die Besucher durch imposante und mit modernster Fertigungstechnik ausgestattete Betriebshallen, in denen Vitomax Großkessel gefertigt werden.
"Unsere Großkessel bieten aufgrund ihrer Konstruktion und Ausstattung beste Voraussetzungen für individuelle Anforderungen von Industrie und Gewerbe und werden zu 95 Prozent ins Ausland exportiert, so Lars Stadelmann, Produktionsleiter im Werk Mittenwalde. Gerade diese Exportabhängigkeit ist es auch, die das Werk gegenwärtig zu Maßnahmen wie Kurzarbeit zwingt. Dennoch: Auch hier überwiegt erfreulicherweise ein positiver Unternehmeroptimismus und so ist sich Lars Stadelmann sicher, dass die Produktionskapazitäten schon bald wieder volle Auslastung erfahren werden.