Wir müssen den radikalen Fußballfeinden gemeinsam die rote Karte zeigen, sagte Ingo Senftleben nach einem Treffen mit der Vereinsführung von FC Energie Cottbus.
Senftleben lobte den jahrelangen Einsatz des Vereins gegen gewaltbereite und radikale Stadionbesucher. Die Ereignisse der vergangenen Wochen dürfen sich nicht wiederholen, sollten aber auch nicht über das hohe Engagement des Vereins hinwegtäuschen. Die überwiegende Mehrheit der Fans geht ins Stadion, um schönen Fußball zu sehen und ihre Mannschaft anzufeuern. Gemeinsam mit dem Cottbusser Oberbürgermeister, Holger Kelch, und unseren Abgeordneten Björn Lakenmacher, Sven Petke und Michael Schierack haben wir beraten, wie wir den Brandenburger Fußballvereinen künftig besser helfen können, sich gegen radikale und gewaltbereite Fans zu wehren. Wir konnten viele Informationen aus dem Gespräch mitnehmen und es hat sich mal wieder gezeigt, es ist besser vor Ort mit den Leuten zu sprechen, als in Potsdam nur über sie zu reden.